Warum Cooperative Praxis ?
Sie haben einen Konflikt?
Cooperative Praxis ist ein unstreitiges, außergerichtliches Verfahren mit dem Ziel einer Einigung:
- die Einigung ist getragen vom Verständnis der eigenen Sichtweise, der Sicht des anderen und auch von den tatsächlichen Gegebenheiten
- es ermöglicht, den Respekt vor sich und dem andern zu bewahren
- den Konflikt auf der Grundlage von Achtung und Fairness anzugehen
- beide Seiten gewinnen zu lassen.
Cooperative Praxis richtet sich an Personen …
- die einen rechtlichen Konflikt lösen müssen und dazu Unterstützung brauchen, die aber die Entscheidung nicht aus der Hand geben wollen und Wert darauf legen, persönliche oder geschäftliche Beziehungen soweit möglich aufrechtzuerhalten und dafür einen sicheren Rahmen und Halt brauchen.
Cooperative Praxis bedeutet aber auch,
- dass Sie die Vorteile einer Beratung und Begleitung durch Ihre Anwältin oder Anwalt und, wenn gewünscht, ergänzend ihre psychologische Beraterin an Ihrer Seite haben, Sie sind also nie allein. Sie werden ganz persönlich, emotional, beziehungsorientiert, rechtlich und wirtschaftlich unterstützt. Gegebenenfalls werden neutrale Spezialisten hinzugezogen: Finanz- und Steuerspezialisten, Kinderspezialisten, Bausachverständige …
Cooperative Praxis ist sehr breit anwendbar …
- das Verfahren eignet sich für rechtliche oder persönliche Konflikte aus allen Gebieten, wo die Beteiligten Autonomie haben, d.h. überall dort, wo sie ihre Verhältnisse – ganz oder zum Teil – ohne Mitsprache staatlicher Entscheidungsgremien regeln können,
z.B für:
- Trennung und Scheidung und die damit verbundenen Regelungsbereiche
- Erbschaftsfragen
- Medizinrechtliche Konflikte: Arzthaftung, bei allen ärztlichen Kooperationsformen
- Miet- und Nachbarschaftskonflikte
- Arbeitskonflikte
- Vertragskonflikte
- Konflikte in Unternehmen und zwischen Unternehmen
- Konflikte in Verwaltungen und Institutionen
- Konflikte im öffentlichen Bereich.