Unterschiede zwischen Mediation und Cooperative Praxis
Beide Verfahren haben viel Gemeinsames, das Cooperative Verfahren (CP) ist ein mediationsanaloges Verfahren.
Beiden gemeinsam ist die Offenlegung der verfahrenswichtigen Tatsachen. Alle Beteiligten werden sich zur Vertraulichkeit verpflichten.
In beiden Verfahren bin ich als Anwältin disqualifiziert für ein etwaiges nachfolgendes streitiges Verfahren, sollten Sie nicht zu einem Ergebnis, zu einer Lösung Ihres Konfliktes finden. In beiden Verfahren werde ich in einem anschließenden gerichtlichen Verfahren nicht als Zeugin auftreten. Das gilt für die Mediation und im Verfahren Cooperative Praxis für alle professionell beteiligten Anwälte, Berater und Experten.
Im Mediationsverfahren bin ich „allparteilich“. Ich führe durch das Verfahren und bin verantwortlich für die Struktur und unterstütze alle Konfliktparteien, zu einer interessengerechten und fairen Lösung selbst zu finden. Ich berate Sie nicht einseitig rechtlich, auch wenn wir im Rahmen der Mediation das“ Recht“ miteinander diskutieren.
Im Verfahren Cooperative Praxis hat jede Partei ihre persönliche Anwältin oder Anwalt oder/und ihren Coach als ihren Fürsprecher aus unserem Netzwerk Cooperative Praxis. www.cooperative-praxis-südwest.de.
Als Ihre persönliche Anwältin und Fürsprecherin unterstütze ich Sie im CP- Verfahren bei den Verhandlungen, berate Sie auch im Einzelgespräch persönlich und rechtlich, ohne rein strategische Gesichtspunkte. Ich unterstütze Sie, wie auch in einer Mediation, zu einer für Sie guten Lösung zu kommen, die Ihren Interessen und Bedürfnissen entspricht und bestenfalls zugleich auch die Interessen und Bedürfnisse der anderen Partei berücksichtigt.
Dazu geben Sie mir den Auftrag, mit dem anderen CP- Anwalt in einem fairen und respektvoll geführten, recht unkonventionellen Verfahren, gemeinsam auf eine für alle ‚Beteiligten gute Lösung hinzuwirken, ohne Ihre Interessen aus den Augen zu verlieren. Sie sind nie allein. Ich bleibe Ihre Anwältin im Sinne einer Fürsprecherin!